Solfeggio-Frequenzen

Solfeggio (ital.) oder auch Solfège (franz.) ist ein Begriff aus der Tonlehre. Durch Übungen soll ein Musikschüler befähigt werden, sein musikalisches Gehör und auch seinen Gesang zu verbessern. Hierbei sollen die Töne mit den Solmisationssilben sol und fa (5. und 4. Ton der jeweiligen Tonleiter) gesungen werden. Bei dem heute gebräuchlichen Zwölftonsystem kommen die Solfeggio- Frequenzen nicht mehr vor.

Schon seit dem Mittelalter wird Solfeggio gelehrt und findet bis heute im Musikunterricht Verwendung. Der italienische Mönch Guido von Arezzo hat im 11. Jahrhundert die Solmisation erfunden. Bei den Solfeggio-Frequenzen spricht man auch von Heilfrequenzen mit besonderen Wirkungsweisen, die Körper, Geist und Seele gut tun. Sie sind auch Grundlage der Gregorianischen Gesänge aus der frühchristlichen Kirche.